Sehr erfreut bin ich über die aktuelle Berichterstattung der lokalen Presse zur Verkehrssituation im Rheinpark-Center. Sie finden die Ausschnitte rechts (Stadt-Kurier) und unten (NGZ).
Hier die originale Pressemitteilung:
Rheinpark-Center muss Teil des Verkehrsentwicklungsplans werden
Michael Ziege fordert mehr Beachtung des Neubaus und der neuen Situation durch Verwaltung
Seit einigen Monaten wird im Rheinpark-Center an verschiedenen Baustellen gearbeitet. Sowohl der Neubau des Einkaufszentrums Huma und die Kanalarbeiten im Straßenbereich Hammer Landstr./Rheinallee finden großes Interesse bei den Anwohnen. Viele von ihnen befürchten eine stärkere Belastung der Straßen und damit eine Beeinträchtigung der Wohnqualität. Darum wendeten sich einige Bewohner an den Wahlkreiskandidaten der SPD, Michael Ziege, um eine Veränderung zu bewirken. „Die Situation, wie sie vor den Bauarbeiten war, wird sicherlich nicht das erhöhte Verkehrsaufkommen im Rheinpark-Center bewältigen.
Das haben schon die Staus zu den letzten Weihnachtsfeiertagen gezeigt“ meint der Kandidat, der selber im Rheinpark-Center wohnt.
Zurzeit findet durch die Kanalarbeiten eine Verkehrsberuhigung statt, welche viele Anwohner als bedroht ansehen. „Ohne ein umfassendes Konzept wird der Verkehr regelmäßig stillstehen.“ Doch aus Sicht von Ziege hat die Verwaltung bis jetzt kaum gehandelt.
„Wenn das Rheinpark-Center in den Verkehrsentwicklungsplan integriert und neue Wege für den Verkehr gefunden werden, wird nicht nur den Anwohnern geholfen. Dafür müssen auch Möglichkeiten gefunden werden, um andere Projekte, wie dem neuen Anschluss Floßhafenstrasse/Willy-Brandt-Ring, zu integrieren.“
Doch nicht nur der Individualverkehr ist ein Kritikpunkt von Michael Ziege. Auch der ÖPNV muss aus seiner Sicht verbessert werden. Dazu zählt nicht nur die Anbindung durch Bus und Bahn, sondern auch die Attraktivität dieser Verkehrmittel. „Viele trauen sich im Dunkeln nicht zur S- oder Straßenbahn, da die Wege zu dicht mit Sträuchern überwuchert oder schlecht beleuchtet sind. Außerdem müssen insbesondere am S-Bahn-Haltepunkt Möglichkeiten mit der Bahn gefunden werden, um den Bahnhof noch freundlicher zu gestallten.“