Ja, das ist meine Meinung und ich glaube, dass so viele in Deutschland denken: Deutschland hat sich mal wieder von der besten Seite gezeigt. Gastfreundlich, Fröhlich und Innovativ. Düsseldorf war ein hervorragender Gastgeber für den Eurovision Song Contest 2011. Und die Finalshow hat die Messlatte für die kommenden Jahre sehr hoch gesetzt.
Bevor ich aber zu meiner Bilanz komme, will ich erst mal Danke an alle Helfer sagen, die dieses Event in dieser schönen Stadt am Rhein überhaupt möglich gemacht haben. Ihr wart super!!!
Ich fand die zwei Wochen ESC eine tolle Erfahrung! Ich habe viele nette Leute kennengelernt, die alle viel mehr über den ESC wissen als ich und an denen ich auch teilweise mein Schulenglisch anwenden durfte. Die Äpfel und der Kaffee im Pressezentrum waren meine Rettung an jedem Tag, den ich an der Arena verbracht habe.
Ich freue mich für Aserbaidschan, dass sie so erfolgreich dieses Jahr waren. Beide Künstler haben jederzeit einen netten Eindruck hinterlassen und das Lied war lange Zeit Favorit. Doch das es am Ende gereicht hat, war sehr überraschend. Überraschend war aber auch das Ergebnis von Italien. Guter Italo-Swing konnte typische Pop-Nummer aus Schweden von Platz zwei verdrängen. Glückwunsch! Aber auch Lena war wirklich gut. Auch freue ich mich für Österreich und die Schweiz, nach Jahren wieder im Finale dabei sein zu dürfen.
Und zum Schluss noch ein Lob an die Moderation. Anke war alle Tage super drauf, aber auch Stefan und Judith tauten bis zum Finale auf und waren würdige Gastgeber für einen großen Abend. Besonders aber wird allen der Auftagt des Finales in Erinnerung bleiben, bei dem Raab seine musikalischen Künste voll unter Beweis gestellt hat, sehr erfolgreich, wie man bei iTunes im Store sehen kann.
Ich freue mich auf ein entspanntes Jahr 2012 vor dem Fernseher und werde da wohl mit einem weinenden und einem lachendem Auge auf die Zeit in Düsseldorf zurückblicken. Goodbye Düsseldorf, Goodbye Germany. See you next year in Baku, Azerbaijan! Thanks Europe!